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             Die Illusion von der Willensfreiheit    Gefühle bestimmen, was wir wollen

Gegendarstellung zum Artikel in der Westerwälder Zeitung vom 31.12.2021 „Kritik in Montabaur: Stadtspitze distanziert sich von „Spaziergängen“

(Gerne den Text nutzen/verbreiten - ist öffentich)

Sehr geehrte Frau Stadtbürgermeisterin Gabriele Wieland, sehr geehrte Herren Beigeordnete Gerd Frink, Karl-Josef Hübinger und Peter Piroth, sehr geehrte Damen und Herren Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Peter Hülshörster (CDU), Christof Frensch (FWG), Shalin Normann (Grüne), Harald Birr (SPD) und Thomas Selbach (FDP),

ich nehme an den Montagsspaziergängen in Montabaur teil und verwahre mich gegen Ihre pauschalen Diffamierungen, dass ich

- keine demokratische Gesinnung habe,

- durch meine Teilnahme zur Spaltung beitrage,

- undemokratischen populistischen Kräften meine Aufmerksamkeit verleihe

- mit allen Mitteln gegen den demokratischen Rechtsstaat kämpfe

Sie kennen weder mich noch meine Beweggründe, „spazieren“ zu gehen. Diese pauschale Diffamierung ist nicht demokratisch, sondern propagandistisch, zutiefst unwürdig, wenn sogar ein strafrechtlicher Tatbestand.

Ich erwarte Ihre öffentliche Entschuldigung.

Alle anderen Teilnehmer beleidigen Sie ebenfalls durch Ihre pauschalen Diffamierungen.

Sie sind zum Gespräch bereit, heißt es in Ihrer Stellungnahme. Besser hätten Sie das Gespräch mit mir/uns gesucht, bevor Sie diesen Kübel Dreck über uns ausgießen.

Sie schreiben unter anderem in Ihrer gemeinsamen Stellungnahme:

… „Deshalb rufen wir alle demokratisch Gesinnten auf, sich nicht von denen vereinnahmen zu lassen, die bundesweit mit allen Mitteln gegen den demokratischen Rechtsstaat kämpfen. Jeder Einzelne möge prüfen, welchen undemokratischen populistischen Kräften er Aufmerksamkeit verleiht. Wem wirklich am Herzen liegt, die Gesellschaft nicht zu spalten, sucht den Dialog, nicht die Konfrontation. Wir sind gerne zum Gespräch bereit. Wir stehen hinter den Ordnungskräften von Verbandsgemeinde, Westerwaldkreis und der Polizei. Sie sorgen dafür, dass demokratische Spielregeln eingehalten werden und wir durch das Einhalten von Corona-Regeln die Pandemie überwinden können …“

Wir „Spaziergänger“ kämpfen nicht mit allen Mitteln gegen den demokratischen Rechtsstaat. Das Gegenteil ist die Wahrheit. Wir treten mit friedlichen Mitteln (Kerzenlicht und Friedensgesänge) dafür ein, dass die zur Zeit herrschende „formelle“ Demokratie wieder zu einer tatsächlichen Demokratie werden kann.

Seit Beginn der von der Regierung ausgerufenen Pandemie ist zu beobachten, dass jede andere Meinung als die der Regierung entweder totgeschwiegen, lächerlich gemacht, als rechtsradikal, nazistisch oder sonst wie geframt wird. Menschen werden, nur weil sie eine andere Meinung vertreten, diffamiert und als Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger, Coronaleugner u. v. m. gebrandmarkt. – Und Sie, die dieses Spiel machen, unterstellen uns, dass wir die Gesellschaft spalten? – Da halte ich es für höchste Zeit, einen Zettel an die Rathaustür zu kleben mit dem Hinweis auf eben diese deutsche Geschichte. Nicht die Person, die den Zettel an die Tür klebte,

ist zu tadeln, sondern die, die den gesellschaftliche Zustand herbeigeführt und geduldet haben, der diesen Menschen veranlasste, den Zettel an die Tür zu kleben.

Was finden Sie verwerflich daran, wenn sich Menschen dafür einsetzen wollen, dass sich die deutsche Geschichte, speziell die des Dritten Reiches, nicht wiederholt? Haben wir nicht alle in der Schule gelernt, wie wichtig es ist, gerade auf solche Anzeichen rechtzeitig zu achten? Was möchten Sie denn, wenn ich fragen darf? Möchten Sie etwas anderes?

Sie beklagen „… umso bedauerlicher sei es, dass eine Minderheit wissenschaftliche Erkenntnisse infrage stelle …“ –

Dies ist eine Verschleierung der tatsächlichen Gegebenheiten und der armselige Versuch, die Menschen der Montagsbewegung als Wissenschaftsleugner darzustellen. Ich bin weder ein Wissenschafts- noch Corona-Leugner. Ich anerkenne ausnahmslos wissenschaftliche Erkenntnisse. Allerdings sind sich die Wissenschaftler nicht immer einig.

Es ist sehr bedauerlich, dass die Verwaltung sich offenbar nur auf solche wissenschaftlichen Erkenntnisse stützt, die die eigene Position bestätigt und alle anderen wissenschaftlichen Erkenntnisse ignoriert oder deren Vertreter diffamiert, totschweigt und als Verschwörungstheoretiker versucht lächerlich zu machen. Die Regierung und die Verwaltung erheben ihre wissenschaftliche Meinung zu einem unumstößlichen Gesetz. Seit wann ist das demokratisch?

Das halte ich weder für demokratisch noch für intelligent. Wissenschaft lebt vom Austausch unterschiedlicher Ansichten, vom Meinungs- und Erfahrungsaustausch der Wissenschaftler mit und in ihren unterschiedlichen Meinungen. Genau das wird verhindert von der Politik und Verwaltung. Ich stelle fest, dass es inzwischen in unserem Land so ist, dass das, was wahr ist, diktiert wird. Wo Wahrheit diktiert wird, herrscht Diktatur.

Schon Paulus empfiehlt in der Bibel: „Prüfet alles, das Gute haltet fest.“

Die „Montags-Spaziergänger“, die ich kenne, prüfen unterschiedliche wissenschaftliche Ansichten. Was machen Sie? Sie verunglimpfen pauschal Menschen, weil sie sich einer anderen Meinung als der Ihren angeschlossen haben. Sie spalten - nicht wir. Wir möchten, dass Menschen gut informiert und selbstbestimmt über ihren eigenen Körper bestimmen und das tun, was sie für richtig halten. Wir wollen uns nicht gerne von einem Tierarzt, den wir gar nicht kennen, der uns nicht kennt, vorschreiben lassen, was für unsere Gesundheit richtig ist. Vor allem deshalb nicht, weil qualifizierte, unabhängige „Menschenärzte“ und Wissenschaftler einen ganz anderen Umgang mit dem Corona-Virus empfehlen.

Das Corona-Virus begleitet die Menschheit seit Beginn an. Es wurde jetzt von der Pharma-Industrie als wunderbarer Dukaten-Esel entdeckt. Wir sind keine Corona-Leugner. Wir haben allerdings eine andere Einstellung gegenüber diesem Virus und vertrauen unserer natürlichen Immunität mehr als dem wissenschaftlich sehr umstrittenen neuartigen, unerforschten mRNA Impfversuchsstoff.

Haben Sie schon einmal davon gehört, was der Erfinder und Nobelpreisträger des PCR-Tests – Kary Mullis - über seinen PCR-Test aussagt? Er sagt, dass sein Test alles finden kann, er kann nur keine Infektion feststellen. Zum Nachlesen bei den Ärzten Für Aufklärung https://www.aerztefueraufklaerung.de/pcr-test/index.php. - Positive PCR-Tests werden aber als Basis genommen, um eine Pandemie festzustellen! Sie werden als Basis genommen zur Begründung und Aufrechterhaltung dieser Maßnahmen! – Ist es da nicht eine Frage des

gesunden Menschenverstandes, dass Zweifel und Bedenken gegenüber den Aussagen und Maßnahmen der Regierung und Verwaltung entstehen?

Die Regierung und die Verwaltung nimmt sogenannte wissenschaftliche Erkenntnisse des Prof. Dr. Drosten (Professur und Doktortitel umstritten) als Basis für ihre Maßnahmen. Wie ist es möglich, sich ausschließlich auf diesen Experten zu verlassen? Zitat aus Homepage Dr. Wodarg https://www.wodarg.com/fremde-federn/: „Der Virologe Prof. Christian Drosten, der die Bundesregierung bereits in Sachen Schweinegrippe medienwirksam und unantastbar beraten hatte, erhielt nicht nur 2004 den GlaxoSmithKline-Förderpreis für klinische Infektiologie, sondern empfahl noch im Mai des Jahres 2010 der deutschen Bevölkerung dringend, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen: „Bei der Erkrankung handelt es sich um eine schwerwiegende, allgemeine Virusinfektion, die erheblich stärkere Nebenwirkungen zeigt, als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann.“ Drosten hatte sich geirrt, die Schweinegrippe war ein Fehlalarm — die tragischen Impfschäden waren es leider nicht.“ Zitat Ende.

Dr. Wodarg, der die tragisch falsche Expertise aufdeckte, wird totgeschwiegen, diffamiert, ausgegrenzt. Der Hofnarr Drosten bestimmt wieder die Musik bei Hofe. Und Sie verurteilen uns friedliche „Spaziergänger“? Wir sind besorgt um uns selbst, unsere Kinder, die Menschheit und unsere Erde, weil Wahrheit von Regierung und Verwaltung nicht mehr gesucht, sondern diktiert wird, andere Meinungen nicht mehr öffentlich diskutiert sondern verschwiegen oder lächerlich gemacht werden.

Im Dritten Reich war es eine Minderheit, die nicht anerkennen wollte, dass Juden minderwertige Menschen sein sollten, obwohl das die Regierung verkündete. Dies ist keine Gleichstellung mit der heutigen Situation, sondern einfach ein Blick in die Geschichte. Eine Minderheit muss nicht immer im Unrecht sein, will ich hiermit verdeutlichen. Dem werden Sie sicher zustimmen können.

Die Frage ist, warum stellt diese „Minderheit“ die von der Regierung verbreiteten „wissenschaftlichen“ Erkenntnisse infrage?

Wir vergleichen, wir prüfen, wir versuchen hinter die Kulissen zu schauen, wir versuchen herauszufinden, ob jemand eigene Erkenntnisse durch eigene Untersuchungen herausgefunden hat, oder ob jemand - durch finanzielle oder andere Abhängigkeiten angetrieben – Informationen verbreitet und unterstützt, die mehr seinen eigenen Interessen dienen.

Diese „Minderheit“ hat andere wissenschaftliche Erkenntnisse zur Kenntnis genommen, hat sich damit beschäftigt, so gut es Nichtfachleuten eben möglich ist, hat sich die Wissenschaftler angeschaut und hat sich, weil diese Fachleute ihnen vertrauenswürdiger erscheinen, dieser anderen wissenschaftlichen Erkenntnis angeschlossen. – Was kann man dieser „Minderheit“ in einer Staatsform, die sich Demokratie nennt, vorwerfen? Wir dürfen nicht mehr selber denken?

Sie werten diese Minderheit ab, ohne sich damit zu befassen, was denn diese andere wissenschaftliche Erkenntnis ist und warum die „Minderheit“ sich dieser Sichtweise anschließt. Was glauben Sie, warum folgt diese „Minderheit“ den anderen wissenschaftlichen Erkenntnissen mehr als den von Ihnen propagierten? Was glauben Sie, warum die Masse den „Empfehlungen“ der Regierung/Verwaltung folgt? Aus Erkenntnis wohl kaum. Aus Bequemlichkeit wohl eher. Man will auf Reisen etc. nicht verzichten. Und aus Angst. Menschen über Angsterzeugung zu einer Handlung zu beeinflussen, halte ich nicht für demokratisch und schon gar nicht für menschenwürdig.

Ich darf davon ausgehen, dass Ihnen nicht unbekannt ist, dass es in allen Lebensbereichen nicht nur die eine wissenschaftliche Erkenntnis gibt. Wenn der Staat nur die eine wissenschaftliche

Erkenntnis als die richtige zulässt und alle Bürger, die diese Erkenntnis nicht akzeptieren (aus berechtigten Zweifeln heraus, weil sie eine andere wissenschaftliche Erkenntnis für seriöser und glaubhafter halten, weil sie von vertrauenswürdig erscheinenden Wissenschaftlern kommt), dann darf und muss ich mich fragen, ob ich wirklich in einer Demokratie lebe oder nicht doch in einer Diktatur, wo das, was wahr sein soll, diktiert wird.

Spaltung findet statt per Regierung und Verwaltung – nicht durch uns „Spaziergänger“. Wir sind lediglich das Symptom, das die Spaltung sichtbar macht. Die Ursache legen die Menschen in der Regierung, im Parlament und in der Verwaltung. Glauben Sie, wie leider zu viele der heutigen Mediziner, wenn Sie das Symptom beseitigen, haben Sie die Ursache beseitigt? Drehen Sie die Ölkontrolllampe in Ihrem Auto heraus, um die Störung zu beseitigen? – Wenn man nach den wirklichen Ursachen sucht, kann es sein, dass man eigene Fehler entdeckt, oder dass man überfordert ist damit, die Ursache zu erkennen und etwas zu verbessern. Das verleitet viele Menschen dazu, lieber an den Symptomen herumzudoktern.

Immer schon war es Machthabenden – „kleinen“ und „großen“ – wichtig, einen Sündenbock zu präsentieren. Eine Minderheit eignet sich dafür natürlich besonders gut.

Nur weil wir „Montags-Spaziergänger“ nicht die Mehrheit sind, heißt es doch nicht, dass wir keine Demokraten sind, und es heißt auch nicht, dass nicht noch viel, viel mehr Bürger ähnliche Gedanken haben wie wir, dass sie nur – noch - nicht mit auf die Straße gehen, aus welchen Gründen auch immer. Zum Beispiel aus Angst, weil sie befürchten, mit unbegründeten, pauschalen Diffamierungen, wie Sie es jetzt mit mir/uns machen, gebrandmarkt zu werden. Spaltung per Verwaltung – nicht durch uns.

Sie bekennen „…Wir sind gerne zum Gespräch bereit…“ – Das ist löblich und hoffentlich nicht nur ein Lippenbekenntnis, um sich nach außen gut darzustellen. Sind Sie wirklich bereit zu einem Austausch der unterschiedlichen wissenschaftlichen Meinungen, wohlgemerkt der Meinungen von allgemein anerkannten und verdienten Wissenschaftlern, solchen, die weder direkt noch indirekt auf der Gehaltsliste von Pharmaunternehmen stehen? Sind Sie bereit, diese anderen wissenschaftlichen Meinungen zur Kenntnis zu nehmen und ernsthaft auf den Wahrheitsgehalt zu überprüfen? - Das wäre ein Beitrag, der Spaltung in der Gesellschaft entgegenzuwirken, anstatt mich und uns „Minderheit“ als Spalter abzustempeln.

Die Handlungen der Regierungen und Verwaltungen werden für immer mehr Menschen unverständlich. Und immer mehr Menschen wird klar, wer tatsächlich die Spaltung verursacht und das freiheitliche Denken und die Demokratie gefährdet.

Sie schreiben, dass die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger die Impfung als unverzichtbaren Schutz erkannt hat. – Woher nehmen Sie Ihre Erkenntnis? Haben Sie eine Umfrage unter den Bürgern gemacht? Wenn nicht, dann ist das nur eine suggestive Propaganda, um Menschen in eine gewünschte Richtung zu beeinflussen.

Sie schreiben, dass sich das Impfangebot als wichtigste Maßnahme im Kampf gegen die Corona-Pandemie bewährt hat. – Wie können Sie zu dieser Aussage kommen, da wir uns erst in der 3. Phase der „Impfstudie“ befinden, die noch einige Jahre dauern wird? Unabhängig davon könnten Sie seriös nur zu solcher Aussage kommen, wenn Sie Ihr Ergebnis mit dem Ergebnis einer anderen Maßnahme vergleichen. Mit welcher anderen Maßnahme, die zur selben Zeit unter vergleichbaren Umständen bei einer vergleichbaren Population durchgeführt wurde, haben Sie verglichen?

Abschließend danken Sie noch allen, die „mit Tausenden von Impfungen einen guten Schutz der Menschen ermöglicht haben“. Ein guter Schutz? Nun, das ist Ihre Sicht bzw. Darstellungsweise. Von selbstkritischer Beurteilung keine Spur. – Denn weiter oben schreiben Sie, dass keine Impfung hundertprozentig wirke und dass Masken deshalb weiterhin ein unverzichtbarer Schutz seien. Auch davon, dass weitere Impfungen notwendig werden, schreiben Sie nichts. – Unausgesprochen lassen Sie, dass geimpfte Menschen sich weiter anstecken können, dass Geimpfte auch weiterhin andere Menschen infizieren können, dass Masken Schadstoffe enthalten und das Tragen gesundheitliche Schäden herrufen kann, dass in den Impfstoffen Inhaltsstoffe festgestellt wurden, die entweder unbekannt sind oder für die Anwendung am Menschen nicht zugelassen sind, dass die Impfstoffe nur eine bedingte Zulassung haben und sich in der Erprobungsphase am Menschen befinden. Weitere Informationen auf der Web-Seite bei den Ärzten für Aufklärung. https://www.aerztefueraufklaerung.de/ethik-und-wissenschaft/index.php

Wie kann es sein, dass aus dem Bundeshaushalt, also von dem Geld der Bürger, wissenschaftliche Forschung zur Entwicklung der Impfstoffe finanziert wird, die Impfstoffe dann von den finanzierten Firmen auf eigene Rechnung vermarktet werden und obendrein dann noch von der Regierung von jeglicher Haftung für Impfschäden freigestellt werden?

Wie können Sie erwarten, dass selbstdenkende Bürger da nicht sehr, sehr kritisch werden gegenüber der Regierung und Verwaltung?

Vor einigen Jahren hat der damalige Gesundheitsminister Seehofer in einem ZDF-Interview freimütig zugegeben, dass die Pharma-Lobby bestimmt, was von der Regierung beschlossen wird. Alle wissen es, doch weder Politiker noch Verwaltungsinstanzen unternehmen etwas dagegen. – Und Menschen wie wir, die das alles nicht mehr mitmachen wollen und friedlich auf die Straße gehen, werden als undemokratisch und als Wissenschafts-Leugner diffamiert? In welcher Staatsform leben wir tatsächlich?

Sie beklagen, dass „Spaziergänge“ montags um 18 Uhr ein Schlag für alle sei, die bei den Leipziger Montagsdemonstrationen gekämpft haben. - Haben Sie die Leipziger Demonstranten gefragt, ob sie das auch so sehen? Ich vermute, nicht. Ich denke, würden wir sie fragen, käme eine für Sie beschämende Antwort heraus. Aber Sie unterstellen wieder etwas, um mich/uns zu framen als Demokratiefeind, Wissenschafts- und Coronaleugner, Spalter. - Nein, wir „schlagen“ die Leipziger Demonstranten nicht, wir eifern einem wunderbaren Vorbild nach, weil es aus unserer Sicht dringend notwendig ist. Machthaber wollen das natürlich immer anders sehen und darstellen. Wir sehen, wie sich in unserem Land immer mehr diktatorisches Verhalten ausbreitet und nur eine einheitliche Sichtweise geduldet wird. Und Ihre Stellungnahme ist für mich ein weiteres Beispiel dafür. Aber gerne können wir das alles in einem öffentlichen Diskurs ausräumen. Auch wir sind dazu bereit, wir fordern das seit Anbeginn der Pandemie!

Eine öffentliche Diskussion ist notwendig und längst überfällig. Sie bieten sie jetzt an. Wir demokratische, friedliche und selbstdenke Montags-Spaziergänger warten vom ersten Tag der Pandemie sehnlich darauf.

Ihre Position und Ihre wissenschaftlichen Grundlagen sind uns bekannt. Ein sinnvolles Gespräch kann natürlich nur dann zustande kommen, wenn Ihnen auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse bekannt sind, die ich bzw. die wir als zutreffend ansehen. Für einen grundlegenden Überblick empfehle ich die Webseiten der „Ärzte für Aufklärung“, „Anwälte für Aufklärung“, „Polizisten für Aufklärung“; „Netzwerk kritische Richter und Staatsanwälte“, „Stiftung Corona Ausschuss“

An unsere Haustür hat meine Frau ein Plakat mit folgendem Text gehängt:

Hausordnung: Wir, die Eigentümer, machen von unserem Hausrecht Gebrauch. In unserem Haus gilt Artikel 1 Grundgesetz. Egal, ob (un)geimpft, (un)getestet, gesund, genesen, gechippt, männlich, weiblich, divers, klein, groß, dick, dünn (un)sportlich, Raucher, Nichtraucher, alt, jung, Maskenbefreit – oder was auch immer – Sie sind als Mensch hier herzlich willkommen. Damit ist alles gesagt.

Möge so ein Text bald auch an Ihrer Rathaustür hängen und an allen Rathaustüren Deutschlands und weltweit.

Die Wahrheit wird Euch frei machen, versprach Jesus Christus. Ich suche die Wahrheit. Sie auch?

In Erwartung Ihrer öffentlichen Entschuldigung und einem Angebot zu einem Gespräch mit Teilnehmern der „Spaziergänge“ verbleibe ich mit einem „Namaste“.

gez. Heinz W. Meyer